Eine Miniwoche...

Tag 5, wenn mans nicht so genau nimmt, sind die B-ärliner schon eine Woche alt. Den kleinen Mini-ChockCäths gehts wunderbar. Alle 10e nehmen stetig zu und Fräulein Oranje hat sicher Übermorgen ihr Geburtsgewicht verdoppelt, zumindest fast. Auch meine kleine Leela-Mausi nimmt weiterhin zu, zwar nicht so viel wie ihre Geschwister, dafür ist sie aber immer die erste an der Milchbar und liegt dort auch meist noch als letzte und nuckelt an Mamas letztem Zitzenpaar, dass eigentlich keine Funktion hat. Ihre Markierung kann man eigentlich gar nicht so recht erkennen, muss man aber auch nicht, da man sie auch so unter ihren Geschwistern gut erkennen kann. Neben den Speckmaden wirkt die kleine Maus so zerbrechlich, hat aber Biss und kämpft sich taff durch.





Fräulein Oranje hingegen wirkt wie mindestens eine Woche älter, sie ist der schwerste Welpe und hat sogar ohne Mühe ihre Brüder überholt.

Alle Welpis sind sehr verkuschelt und genießen die Kuschelstunde auf meinem Bauch. Sie gähnen und strecken sich dann, dass es mir jedes Mal ein verzücktes Quietschen entreißt. Am niedlichsten sind aber die süßen Kratzversuche, wenn man sie am Bauch oder an der Brust krault, dann gehtdas kleine Hinterbeinchen wie als würden sie den Kickstarter an einem Motorrad anwerfen wollen. So so süß. Mittlerweile lassen sie sich auf die Seite kullern, damit man den Bauch krabbeln kann.



So langsam kann man erkennen, dass einige verschiedene Schokosorten vertreten sind. Somit gibt es auch in diesem Wurf wieder Vollmilch und Zartbitter zu genießen. Auch sonst sind sie recht unterschiedlich.
Während es enige gar nicht mögen, auf die Waage gesetzt zu werden und dies auch unter Protest kommentieren, gibt es andere, die generell in der Hand entspannen und dies mit ein paar tröpfchen Pipi verdeutlichen.



Entspannung an der Milchbar pur...



Ich sitze so oft vor der Welpenkiste und was man dort zu sehen bekommt, ist besser als jeder Blockbuster. Und so bin ich minütlich fasziniert, was Mutter Natur da so zaubert und wie schnell so ein kleines Lebewesen lernt, wächst und immer süßer wird.





Irgendwer hängt immer an der Bar und deshalb wird es nie langweilig, denn entweder schläft jemand oder es trinkt jemand und umgekehrt.





Dem Knetchen ging es heute Nacht schon besser und sie hechelte nicht mehr ganz so viel. Das Pflaster von der Narbe wollte heute nicht mehr dran bleiben, so hab ich es abgemacht und mich strahlte eine super Naht
an. Man sieht kaum noch etwas und Onkel Doc hat wirklich super Arbeit geleistet.





Sonst gibt es nicht viel zu berichten. Wir wundern uns immer wieder, wieartig und ruhig so ein Welpenhaufen sein kann und freuen uns schon auf die turbulentere Zeit.









Es ist so eine schöne Zeit mit den Zwergen und ich bete, dass sie ganz gesund bleiben.