Freitag, 23. September 2011

ein schwerer Tag naht

So nun ist es tatsächlich schon fast so weit. Unser letzter gemeinsamer Abend mit unserer zuckersüßen Schlabberohr-Milka ist angebrochen. Morgen wird sie abgeholt und ich wünsche mir wieder einmal, dass ich so einen Auszug besser wegstecke.

Mir wird es unendlich schwer fallen, dieses kleine Hündchen mit dem unglaublichen Blick gehen zu lassen, ist sie doch mittlerweile volles Mitglied in unserem kleinen Rudel geworden.

Patricia hat aber tapfer ausgehalten und so so lange gewartet und nun kann es losgehen für sie, das Abenteuer Labi. Dem Milkachen wünsche ich, dass sie sich schnell einlebt und uns ebenso schnell vergisst. Sie muss nun nicht mehr alles mit ihrer Schwester teilen, ist doch auch schön.







Ab Morgen darf sie dann das Leben ihrer Menschen auf den Kopf stellen und muss sich nicht mehr von Dorli quälen lassen.



Wobei sie das bei ihrer Schwester auch ganz gerne gemacht hat.







Ich glaube aber zu wissen, wen sie ganz besonders vermissen wird. Ihre Tante Elli, mit der sie unzählige Stunden kuschelnd abends vorm Fernseher verbracht hat, die immer so geduldig mit ihr war und sie auch ab und an ein klein wenig erzogen hat.







Ich werd dann heute wahrscheinlich gar nicht einschlafen wollen, werd dem kleinen Hündchen das Fell abknuddeln und gaaaaanz oft die viel zu langen Schlabberohren knutschen.



Ich sag ja, es macht es nicht wirklich leichter, wenn noch ein Welpe länger bleibt, im Gegenteil. Ich bin mir aber sicher, dass sie es gut haben wird, eine schöne Aufgabe bekommt und ab und an auch mal etwas grünes aus dem Wasser holen darf. Sofern das nicht im Wassernapf liegt, ist das ja ok. Was wird das hier trocken werden, denn Milka badete zu gerne im Napf und suchte sich sehr gerne auch mal ein kleines Pfützchen, um darin herumzuplatschen. Ein äääääääääächter Labi eben .







Keiner der 10 Welpen ist Cäthe ähnlicher, als Milka. Das gleiche Grunzen, der gleiche Blick, die gleich Art, immer verkuschelt, immer bei ihrem Menschen sein wollen, ein waschechter Cätheclon eben.



Deshalb fällt es so gar nicht schwer, ein oder zwei oder 30 Ausnahmen zu machen und gemeinsam auf dem Sofa zu kuscheln.









Vielleicht dreht ja jemand die Zeit ganz weit vor und ich wache Sonntag auf und mein Schokobonbon mit Milka weckt mich morgens mit einem Nasenstuber an meiner Bettseite.





1 Kommentar:

Patricia hat gesagt…

Wunderschöne Bilder von meiner Süßen. Du glaubst gar nicht wie sehr ich mich freue. Ein Lebenstraum geht in Erfüllung und du hast es mir ermöglicht. Danke.

Liebe Grüße

Patricia